Der Klaschmohn

Alle Teile des Klatschmohns sind giftig, besonders der Milchsaft. Die jungen Blätter vor der Blütezeit, Blütenkronblätter, grüne Früchte und Samen können in Maßen verwendet werden. Nach dem Verzehr größerer Mengen Samen können jedoch Magen-Darm-Beschwerden und Bauchschmerzen auftreten.

Die jungen Blätter können roh in Salaten verwendet werden und haben einen erfrischenden Geschmack ähnlich wie Gurken

mit einem Hauch von Haselnuss. Die roten Blütenblätter sind essbar und können als dekorative Zutat verwendet werden. Die jungen grünen Früchte sind ebenfalls essbar. Die Blätter können gekocht werden, ähnlich wie Spinat, zubereitet mit gebratenen Schalotten und etwas Rahm. Als Heilpflanze werden die getrockneten Blütenblätter verwendet, jedoch nur noch als Schmuckdroge in Teemischungen ohne nachgewiesene Wirksamkeit. Früher wurden sie als Sirup gegen Husten und Heiserkeit eingesetzt und als Beruhigungsmittel für Kleinkinder bei Schmerzen, Schlafstörungen und Unruhe. Diese Anwendungen wurden jedoch aufgegeben, da ihre Wirksamkeit nicht belegt ist. Quelle Wikipedia

Libelle Granatauge

Das Granatauge ist eine Kleinlibellenart, die in Europa, Asien und Japan vorkommt. Männchen haben granatrote Augen, Weibchen sind gelblich-grün mit schwarzer Zeichnung. Sie leben in größeren Gewässern mit Unterwasserflora wie Teich- und Seerosen. Die Libellen sitzen gerne auf den Blättern. Sie sind scheu und bleiben nahe der Wasseroberfläche. Flugzeit: Mai bis August. Männchen sind starke Flieger und besetzen ein Territorium von 3-6 Metern auf dem Wasser. Sie verteidigen es gegen Konkurrenten. Paarung: Weibchen legt Eier in Wasserpflanzenstängel ab, kann bis zu 60 cm tief tauchen. Männchen wartet an der Oberfläche. Nach Eiablage treibt das Weibchen nach oben. Larven entwickeln sich am Gewässergrund und im Röhricht, sind groß mit dunkel gebänderten Kiemenblättern. Überwinterung im letzten Entwicklungsstadium. Quelle: Wikipedia