Klebriger Hörnling

Der Klebrige Hörnling ist ein weit verbreiteter und auffälliger Pilz, der in Nadelwäldern auf abgestorbenem Nadelholz gedeiht und vorwiegend Fichten und Kiefern zersetzt. Seine leuchtend orange Farbe und seine verästelte, baumartige Form fallen sofort ins Auge. Der Fruchtkörper des Hörnlings ist klebrig, zäh und gallertartig. Zur Vermehrung bildet der Pilz an seinen Verzweigungen Sporen bildende Zellen, die Basidien genannt werden. Der Klebrige Hörnling ist kein Speisepilz; er ist geschmacklich neutral und gummiartig. Er ist ungiftig, und weil keine Verwechslungsgefahr besteht, verwenden manche Leute ihn als dekoratives Element in Pilzgerichten. Der Pilz ist auch ein Indikator für intakte, gesunde Wälder, da er sich ausschließlich von natürlichen Totholz ernährt. Der Klebrige Hörnling ist ein beeindruckendes Zeugnis für die Artenvielfalt und Schönheit der Pilzwelt, die leider oft übersehen wird. Man sollte ihn nicht herausreißen, sondern nur bewundern oder fotografieren. Er sollte jedoch nicht in kulinarischen Abenteuern Verwendung finden. Einfach stehen lassen! (Quelle Wikipedia)

Täublinge

Russula, die wissenschaftliche Bezeichnung für Täublinge, sind beeindruckende Pilzarten, die in Wäldern auf der ganzen Welt vorkommen. Auf ihren Hüten und Stielen sind ihre charakteristischen Merkmale in vielfältigen Farbtönen – von Weiß über Gelb bis hin zu Rot und Violett zu sehen.

Sie bilden ihre Fruchtkörper im Herbst und leben in einer symbiotische Beziehung zu Bäumen. Diese Mykorrhiza-Symbiose ermöglicht einen Austausch von wichtigen Verbindungen. Pilze liefern Bodennährstoffe, während die Bäume im Gegenzug Kohlenhydrate zur Verfügung stellen. Dies fördert die Bodenqualität erheblich.

Täublinge sind bei Pilzliebhabern begehrt, aber auch in kulinarischer Hinsicht interessant. Einige Arten sind essbar und haben einen milden Geschmack. Manche aber sind giftig oder aufgrund ihres intensiven, scharfen Geschmacks ungenießbar. Deshalb ist höchste Vorsicht geboten. Die Identifizierung kann herausfordernd sein, da es zahlreiche Arten gibt, die sich ähneln.

Die ökologische Rolle der Täublinge ist bedeutsam. Sie tragen zur Zersetzung von organischem Material bei, was die Nährstoffe im Ökosystem recycelt, und dienen vielen Tieren als Nahrungsquelle. Täublinge sind somit nicht nur farbenprächtige Bewohner der Wälder, sondern auch wichtige Akteure im komplexen Gefüge der Natur.

Tipps zur Vertreibung von Wespen

Wespe

Wespen können sehr lästig sein, wenn sie uns beim Feierabendgrillen stören. Es gibt aber einige einfache Hilfsmittel, die helfen können, die Insekten zu verscheuchen. Hier sind einige Tipps, die ihr ausprobieren könnt. Wasser: Regen geht für Wespen gar nicht. Ein Sprühnebel aus einer mit Wasser gefüllten Sprühflasche können die Wespen veranlassen, in ihr Wespennest zurückzukehren. Geruch: Einige Gerüche wie Nelken, Zitronen, Kaffee oder Lavendel mögen Wespen nicht. Ihr könnt, diese Duftaromen gezielt einzusetzen, indem

ihr gemahlenen Kaffee in einer Schale verbrennt, Nelken in eine Zitronenhälfte steckt oder Lavendelöl behutsam auf ein Tuch tröpfelt. Ablenkung: Wespen lassen sich auch beirren, wenn ihr ihnen ein 2 Meter entferntes Festmahl anbietet. Ein Schälchen mit überreifem Obst oder Marmelade und die Wespen sind zufrieden. Geräusche: Wespen reagieren empfindlich auf Geräusche, mit hohen Frequenzen. Ihr könnt eine Ultraschall-App auf euer Smartphone installieren. Die Wespen empfinden diese Geräusch als störend und halten sich fern.

Der Klaschmohn

Alle Teile des Klatschmohns sind giftig, besonders der Milchsaft. Die jungen Blätter vor der Blütezeit, Blütenkronblätter, grüne Früchte und Samen können in Maßen verwendet werden. Nach dem Verzehr größerer Mengen Samen können jedoch Magen-Darm-Beschwerden und Bauchschmerzen auftreten.

Die jungen Blätter können roh in Salaten verwendet werden und haben einen erfrischenden Geschmack ähnlich wie Gurken

mit einem Hauch von Haselnuss. Die roten Blütenblätter sind essbar und können als dekorative Zutat verwendet werden. Die jungen grünen Früchte sind ebenfalls essbar. Die Blätter können gekocht werden, ähnlich wie Spinat, zubereitet mit gebratenen Schalotten und etwas Rahm. Als Heilpflanze werden die getrockneten Blütenblätter verwendet, jedoch nur noch als Schmuckdroge in Teemischungen ohne nachgewiesene Wirksamkeit. Früher wurden sie als Sirup gegen Husten und Heiserkeit eingesetzt und als Beruhigungsmittel für Kleinkinder bei Schmerzen, Schlafstörungen und Unruhe. Diese Anwendungen wurden jedoch aufgegeben, da ihre Wirksamkeit nicht belegt ist. Quelle Wikipedia

Libelle Granatauge

Das Granatauge ist eine Kleinlibellenart, die in Europa, Asien und Japan vorkommt. Männchen haben granatrote Augen, Weibchen sind gelblich-grün mit schwarzer Zeichnung. Sie leben in größeren Gewässern mit Unterwasserflora wie Teich- und Seerosen. Die Libellen sitzen gerne auf den Blättern. Sie sind scheu und bleiben nahe der Wasseroberfläche. Flugzeit: Mai bis August. Männchen sind starke Flieger und besetzen ein Territorium von 3-6 Metern auf dem Wasser. Sie verteidigen es gegen Konkurrenten. Paarung: Weibchen legt Eier in Wasserpflanzenstängel ab, kann bis zu 60 cm tief tauchen. Männchen wartet an der Oberfläche. Nach Eiablage treibt das Weibchen nach oben. Larven entwickeln sich am Gewässergrund und im Röhricht, sind groß mit dunkel gebänderten Kiemenblättern. Überwinterung im letzten Entwicklungsstadium. Quelle: Wikipedia

Diestelbock

Der Diestelbock, auch bekannt als Linienhalsiger Halmbock oder Nesselbock, ist ein bemerkenswerter Käfer aus der Rubrik der Bockkäfer. Seine Größe variiert stark von 10 mm bis zu 24 mm. Der Kopf und Halsschild des Käfers sind markant schwarz-gelb längsgestreift. Der Diestelbock fühlt sich hauptsächlich in offenen Landschaften wie Waldlichtungen, Wiesen und Feldern zuhause und ernährt sich von Doldenblütlern, Disteln und Brennnesseln. Als Bestäuber trägt er zur natürlichen Vielfalt bei. Allerdings ist der Käfer aufgrund von Habitatverlust und intensiver landwirtschaftlicher Nutzung gefährdet und benötigt Schutzmaßnahmen. Quelle: Wikipedia

Warum heißt der Löwenzahn „Löwenzahn“

Löwenzahn (Taraxacum officinale) ist eine Pflanze, die in Europa und Asien heimisch ist und von vielen Menschen bekannt und geschätzt wird. Die Pflanze zeichnet sich durch ihre gelben Blüten aus, die sich später in weiße Pusteblumen verwandeln. Doch woher stammt eigentlich der Name „Löwenzahn“? Der Name leitet sich von der gezackten Form der Blätter ab, die an die Zähne eines Löwen erinnern. Die Blätter werden auch als Zichorie bezeichnet und können als Salat oder Gemüse verzehrt werden. Der Löwenzahn besitzt zahlreiche positive Eigenschaften für die Gesundheit. Er ist reich an Vitamin C, Kalium und Eisen. Zudem wirkt er harntreibend und fördert die Verdauung. Quelle: Wikipedia

Rosenkäfer

Der Rosenkäfer (Cetonia aurata) ist ein faszinierendes Insekt aus der Familie der Blatthornkäfer. Sein metallisch glänzender Körper in Grüntönen, Blautönen oder schwarzen Nuancen macht ihn zu einem Naturjuwel. Als Bestäuber transportiert der Rosenkäfer unwissentlich Pollen von einer Blüte zur nächsten. Die Larven ernähren sich von verrottenden Pflanzenteilen im Boden und tragen zur Zersetzung bei. Nach bis zu vier Jahren verpuppen sie sich und schlüpfen als wunderschöne Rosenkäfer. Diese faszinierenden Käfer sind in Europa, Asien und Afrika verbreitet und werden in einigen Ländern als Glückssymbole angesehen, die Wohlstand und Freude symbolisieren. Quelle: Wikipedia