Die heutigen Betonarchitekturen symbolisieren den modernen Lebensstiel, während die Fotografie uns stets daran erinnert, dass die Natur eine unerschöpfliche Inspirationsquelle bleibt.
Die Fotografie hat immer die Aufgabe gehabt, Momente und Orte so einzufangen, wie sie in Wahrheit sind. Doch in einer Zeit, in der Technologie und Kreativität sich gegenseitig befruchten, verschwimmt die Trennlinie zwischen Realität und künstlicher Erschaffung zunehmend.
Die Fotografie bildet nicht nur die Realität ab, sondern ist auch in der Lage, mithilfe moderner Konstruktions- und Spieleprogramme oder durch digitale Bildbearbeitung und künstliche Intelligenz virtuelle Realitäten zu erschaffen, die nahtlos mit der Realität verschmelzen.
Die Verknüpfung von Fotografie und künstlicher Intelligenz ermöglicht extrem realistische Verfälschungen von Fotos und Videos, die schwer von der Realität zu unterscheiden sind. Dies birgt das Risiko des Missbrauchs in rechtlichen und politischen Ansichten, was zu erheblichen Fake News führen kann.
Um den Missbrauch neuer Technologien zu verhindern, ist es entscheidend, dass Fotografen und KI-Entwickler ethische Standards einhalten, transparent in Bezug auf Quellen und Methoden sind und die möglichen Auswirkungen ihrer Arbeit auf Gesellschaft und Umwelt berücksichtigen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit über Fotografie und KI informiert wird, um kritisch mit Bildern und Videos umzugehen und deren Echtheit zu überprüfen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierung und Industrie ist ebenfalls unerlässlich, um angemessene Gesetze und Überwachungsmechanismen zu schaffen.