Geschichte für Kinder Nr.3

Die Rettung der Königin des Waldes
Es war einmal eine Eiche, die im Teutoburger Wald nahe des Hermannsdenkmal bei Detmold lebte. Die Eiche war schon sehr alt und hatte viele Jahre lang viele Tiere und Pflanzen beherbergt. Auch vielen Kindern, die im Wald spielten, tobend und lachend auf ihn herumkletterten gab sie Schutz und Geborgenheit
Eines Tages jedoch bemerkten die Kinder, dass die Eiche krank aussah. Ihre Blätter waren braun und welk und er schien nicht mehr so stark zu sein wie früher. Die Kinder beschlossen, herauszufinden, was mit der Eiche nicht stimmte.
Sie sprachen mit dem Förster und der erklärte ihnen, dass der Klimawandel den Wald und seine Bewohner negativ beeinflusse. Der Wald war trockener als früher und es gab weniger Regen. Die Eiche brauchte viel Wasser, um gesund zu bleiben, aber wegen der Sommerdürre gab, es zu wenig Regen.
Die Kinder beschlossen, etwas zu tun, um der Eiche zu helfen. Sie fingen an, Wasser in Eimern aus einem nahegelegenen Bach zu holen und gossen es um die Eiche herum. Sie pflanzten auch neue Bäume in der Nähe, um der alten Eiche Gesellschaft zu leisten und ihr zu helfen, wieder gesund zu werden.
Mit der Zeit begann die Eiche wieder zu blühen und ihre Blätter waren grün und gesund. Die Kinder waren glücklich, dass sie geholfen hatten und besuchten die Eiche oft, um Sie zu behüten und ihr Wasser zu geben.
Die Eiche war dankbar für die Hilfe der Kinder und freute sich darauf, noch viele weitere Jahre für die Natur und die Kinder da zu sein.
Die Kinder lernten, dass es wichtig ist, auf die Natur zu achten und aktiv etwas dafür zu tun, um sie zu schützen.

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Das Hermannsdenkmal ist ein Monument, das auf der soge-nannten Grotenburg im Teuto-burger Wald, bei Detmold steht. Es befindet sich inner-halb des „Großen Hünenrings“ einer Ringwallanlage und ist weithin sichtbar. Ernst von Bandel erbaute das Denkmal im 19. Jahrhundert, um an die Varusschlacht zu erinnern. Obwohl die Region Kalkriese in Niedersachsen bis heute als wahrscheinlicher Ort der Schlacht gilt, bleibt das Hermannsdenkmal ein be-deutendes geschichtliches Bauwerk. Es wurde 1875 einge-weiht, bevor Bandel im folgen-den Jahr verstarb. Die Bandel-Hütte, in der er während der Bauarbeiten lebte, wurde 2021, durch ein Feuer, zerstört.