Der Teufel an den Externsteinen
Es war einmal ein mächtiger Teufel namens Asmodäus, der in den Tiefen der Hölle hauste und boshaft und grausam war. Er langweilte sich und beschloss, einen Ausflug in die Welt der Menschen zu unternehmen. Er wählte die Externsteine im Teutoburger Wald bei Detmold als sein Ziel.
Als Asmodäus die imposanten Sandsteinformationen erreichte, war er beeindruckt von ihrer Schönheit und Macht. Er beschloss, dort sein Unwesen zu treiben und die Menschen zu quälen. Jede Nacht, wenn die Sonne unterging, verwandelte er sich in eine große, schreckliche Kreatur und begann, die Umgebung zu terrorisieren.
Die Menschen in der Gegend lebten in Angst und Schrecken vor dem Teufel. Sie flehten die Götter um Hilfe an, aber niemand schien in der Lage zu sein, Asmodäus aufzuhalten. Schließlich beschlossen sie, einen Helden zu suchen, der mutig genug war, den Teufel zu besiegen.
Ein junger Krieger namens Arminius erklärte sich bereit, die Aufgabe zu übernehmen. Er bereitete sich gründlich vor und brach bei Sonnenuntergang auf, um Asmodäus zu suchen. Als er die Externsteine erreichte, traf er auf den Teufel in seiner wahren Gestalt.
Ein erbitterter Kampf begann, bei dem Arminius all seine Kraft und Geschicklichkeit in sein magisches Schwert legte, um Asmodäus zu besiegen. Schließlich gelang es ihm, den Teufel zu besiegen und in die Hölle zurückzuschicken, wo er für immer gefangen bleiben sollte.
Die Menschen im Teutoburger Wald waren erleichtert und dankbar. Sie errichteten ein Denkmal von Arminius, um seinen Mut und seine Tapferkeit zu ehren.
Von diesem Tag an waren die Externsteine wieder sicher und die Menschen konnten in Frieden leben.
Die Externsteine bei Detmold
Die Externsteine werden auf ein Alter von etwa 350 Mil-lionen Jahren während der Karbonzeit datiert. Die Sand-stein Schichten wurden durch tektonische Kräfte hochge-drückt und bildeten die heute sichtbaren Säulen. Die einzig-artige Form der Felsen ist das Ergebnis von Erosion, bei der Wind und Wasser die weicheren Schichten des Sandsteins weggefressen und die härteren Schichten stehen gelassen haben. Auf einen der Felssäulen liegt ein loser Stein, der das Aussehen hat, als ob er jeden Moment abstürzen könnte.
Der „Wackelsteinfelsen“